1 x Silber und 3 x Bronze
Deutsche Dachdecker-Nationalmannschaft holt Medaillen bei der WM im Schweizer St. Gallen.
Die Dachdecker WM wird nun seit über 40 Jahren auf der ganzen Welt ausgetragen. Die Idee einer WM der Besten unter den „Helden auf dem Dach“ ist seither eine feste Institution im Kalender der Nationalmannschaften weltweit und unserer jungen Dachdecker*innen in Deutschland. Ausrichter dieses Events ist die Internationale Föderation des Dachdeckerhandwerks, kurz IFD. www.ifd-roof.com
In diesem Jahr fand die WM vom 9. – 11. November in St. Gallen (zuvor 2018 Riga, 2020 Peking, ausgefallen wegen Covid-19) bei unseren eidgenössischen Nachbarn statt. Die Schweizer sind gemeinhin für ihre Präzision und Genauigkeit bekannt. Aus diesem Grund war das auch ein großer Ansporn für die Deutsche Nationalmannschaft, sich noch mehr ins Zeug zu legen und die deutsche Handwerkskunst und das Know-how optimal einzusetzen.
Die Leistung unserer Mannschaft wurde von einer international besetzten, achtköpfigen Jury mit Bronze bei den Gewerken Steildach, Flachdach und Metallarbeiten ausgezeichnet. In der Kategorie Fassade hat sich das Team die Silbermedaille gesichert.
Auch dieses Jahr ist RG Arbeitsschutz erneut Sponsor der deutschen Nationalmannschaft und stattete unsere Dachdecker-Team mit der offiziellen Dachdecker Innungskleidung RoofingXpert aus.
Wer sind die Favoriten dieser WM? 2018 in Riga waren bei den Steil- und Flachdächern die stärksten Nationen die Schweiz und Österreich. Interessant waren auch Exoten wie die chinesische Delegation auf der WM.
Das Teilnehmerfeld 2022 in St. Gallen umfasste: Schweiz, Österreich, Deutschland, Ungarn, Polen, Großbritannien, Litauen, Lettland.
Werfen wir aber nun einen Blick auf unsere Deutsche Nationalmannschaft. Alle Dachdecker*innen, die es in das Team geschafft haben, wurden durch einen über 12 Monate intensiven Prozess ermittelt und dürfen höchstens 28 Jahre alt sein.
Es geht los mit Aufgaben auf Kammerebene zur Landesebene bis hin zum finalen Bundesentscheid des Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks, kurz ZVDH. www.dachdecker.org
Alle Teilnehmer im Nationalteam der Dachdecker*innen betreiben einen hohen persönlichen Aufwand, um bei der WM dabei zu sein. In Summe kommen ca. 6 Wochen Arbeit und Vorbereitungen im Bundesbildungszentrum des Deutschen Dachdeckerhandwerks, kurz BBZ, bis zur WM zustande. www.dachdecker.schule
Auf die Frage, warum unsere Dachdecker*innen diesen Aufwand betreiben, kam die eindeutige Antwort, dass sie sich gerne mit anderen Nationen messen, ihren Horizont erweitern möchten aber auch der Stolz für die deutsche Handwerkskunst, Vertreter*innen bei der WM zu sein.
Auf der WM in St. Gallen zeigte sich aber auch, das alle im deutschen Team einen hohen Ehrgeiz mitbrachten, unsere Nationalmannschaft zeichnete sich vor allem durch einen starken Teamspirit aus. Es war ein Gefühl von „11 Freunde müsst Ihr sein“.
Den Stellenwert dieser Weltmeisterschaften kann für das Handwerk nicht hoch genug bemessen werden. Zum einen gibt es diese hochengagierten und begabten junge Dachdecker*innen, die sich selbst als Markenbotschafter ihres Handwerks verstehen und andere junge Leute für das Handwerk begeistern möchten. Zum Anderen ist es ein Know-how Austausch zwischen den Nationen auf höchstem Niveau.
Wenn man erlebt hat, wie freundschaftlich und kollegial die einzelnen Nationen auf der WM miteinander umgehen, versteht das die Dachdecker-Zunft noch immer etwas Außergewöhnliches ist. Durch die Menschen, die für ihr Handwerk brennen, durch ihre Unternehmen, die Tradition und Fortschritt jeden Tag leben und durch die vielen Menschen, die sich für die WM begeistert haben.
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